Hinweise & Tipps

Wussten Sie ...

… dass Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern bis zu 80 Prozent der Energie für Heizung und Warmwasser durch eine energieoptimierte Sanierung sparen können? Das ist das Ergebnis des Modellvorhabens „Niedrigenergiehaus im Bestand" der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Möglich werden diese Einsparungen durch eine sehr gute Wärmedämmung, optimal schließende Fenster sowie zeitgemäße Heizungs- und Lüftungsanlagen.

Der Energieausweis
Die Frage "wer braucht einen Energieausweis?" ist schnell beantwortet.

JEDER Wohnungseigentürmer

Das „Warum“ wissen Sie, wenn Sie diese kurze Info gelesen haben.

Sie wissen, wie viel Liter Benzin Ihr Auto verbraucht, auch wie viel Wasser Ihre Waschmaschine und Spülmaschine benötigen,

Aber Sie wissen nicht, wie viel Energie das Haus in dem sie wohnen verbraucht. Und das, obwohl in Deutschland ein Groß­teil der Energie für Heizung und Warm­wasserbereitung verwendet wird. Der vom Fachmann ausgestellte Energieausweis beginnt mit einer Vor-Ort-Begehung des Objekts und bietet Ihnen eine verlässliche Information über den tatsächlichen Energieverbrauch des Gebäudes. Hier werden natürlich auch Schwach­stellen am Gebäude von uns aufgedeckt (schadhafte Dämmung, Wärmeverlust z.B. durch Fenster, Feuchtstellen etc.). In allen diesen Fällen helfen wir gerne mit kompetenter Beratung weiter. Sparen Sie Energie und dadurch auch Kosten.

Ab dem 1. Okt. 2007 tritt die EnEV 2007 (Energiesparverordung) in Kraft. Bis zum l. Januar 2009 muss für alle vermieteten, verpachteten und verkaufter Wohngebäude ein Energieausweis erstellt worden sein. Dies wird den Immobilienmarkt transparenter für Mieter, Käufer und Eigentümer machen. Planen Sie die Modernisierung Ihres Gebäudes, so ist die Erstellung eines Energieausweises eine äußerst kostengünstige Erstberatung.

Wir hoffen, dass Sie noch Fragen haben. Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne Ihr Geld zu sparen!

Ihr Schornsteinfegermeister-Team

A-U-E

Der Pass fürs Haus

Anders als bei Autos oder Haushaltsgeräten wissen Käufer oder Mieter von Wohnungen und Häusern nur wenig über deren Energiebe­darf. Die Europäische Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden verpflichtet alle Mitgliedsstaaten, einen Energieausweis für Gebäude einzuführen. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat einen Energieaus­weis entwickelt und in einem Feldversuch be­reits bundesweit getestet. Der Energieausweis informiert Verbraucher ob­jektiv, zeigt Einsparpotenziale auf und ermög­licht es, die energetische Qualität von Häusern bundesweit unkompliziert zu vergleichen. Ziel der dena: In Immobilienanzeigen soll künftig so selbstverständlich mit der Energieeffizienz von Gebäuden geworben werden, wie es bei Kühl­schränken und Waschmaschinen längst Praxis ist. In privaten Haushalten stellen die Heizkosten den größten Anteil an den Betriebskosten. Noch immer wird in Deutschland ein Drittel des gesamten Primärenergieverbrauchs für die Raumheizung und Warmwasserbereitung auf­gewendet. Ihr Bezirksschornsteinfegermeister informiert Sie gern und ist berechtigt, Energie­ausweise auszustellen.

Bei Öl- oder Gasheizung multiplizieren Sie Ihren Brennstoffverbrauch einfach mit 10 und teilen Sie das Ergebnis durch die beheizte Wohnfläche. Je höher der Wert, umso schlechter ist die Energieeffizienz = umso höher ist das vorhandene Einsparpotenzial.

Wie viel Energie braucht mein Haus? Diese Frage wird immer wichtiger. Um sie zu beantworten, gibt es bei Öl- und Gasheizung eine einfache Formel: Nehmen Sie Ihre Brennstoffabrechnung und ermitteln Sie den Brennstoffeinsatz in Kilo­wattstunde. Bei Öl- und Gasheizung können Sie den Gesamtbedarf ganz einfach mit 10 multi­plizieren. Teilen Sie das Ergebnis durch die be­heizte Wohn- und Nutzfläche (m2). Sie erhalten —den Wert, der Aufschluss über die energetische Qualität Ihres Hauses gibt.

Beispielrechnung:
Heizölverbrauch 3300 Liter pro Jahr bei 120 m2beheizter Wohnfläche.
3.300 l/a x 10 kWh = 33.000 kWh/a
33.000 kWh/a : 120 m2 = 275,00 kWh/m2/a

Dieses Haus verbraucht jährlich 275,00 Kilo­wattstunden Energie pro Quadratmeter. Sehen Sie auf unserem Energieeffizienzstrahl nach, wie gut es mit diesem Wert liegt Testen Sie nun Ihr Haus und ordnen Sie zu.
Probleme mit der Be­rechnung? Auf der Suche nach Lösungen? Fra­gen Sie Ihren Bezirksschornsteinfegermeister.
Umrechnungsfaktoren weiterer Brennstoffe:
Holzpellets 5,00 kWh pro kg
Scheitholz 4,00 kWh pro kg
Strom 1,00 kWh pro kWh